Das gute Resultat von Benjamin Giezendanner im ersten Wahlgang zeigt, dass er weit über die Grenzen seiner eigenen Partei hinaus wählbar ist. Marianne Binder erreichte zwar ebenfalls ein ansprechendes Resultat, lag aber deutlich hinter dem SVP-Kandidaten. Ausserdem hat sich Die Mitte aus der bürgerlichen Zusammenarbeit in weiten Teilen verabschiedet. Hinzu kommen die thematischen Vorgaben, die Links/Grün an Marianne Binder stellt. SP-Nationalrätin Gabriela Suter ermahnte die Mitte-Kandidatin, nicht die «bürgerliche Karte auszuspielen».
Interessen des Kantons als höchste Priorität für Standesvertreter
Mit einem Duo Thierry Burkart und Benjamin Giezendanner als Standesvertreter stellt der Kanton Aargau sicher, dass er als energie- und mobilitätspolitisches Nervenzentrum der Schweiz im Bundesparlament Gehör für seine Anliegen findet. Die Aargauer Stimmbevölkerung erhält eine starke Ständeratsdelegation mit klaren Positionen für solide Finanzen, föderalistische Steuerstrukturen und Energieversorgung ohne ideologische Scheuklappen. Von der neu gewählten zweiten Standesvertretung erwartet die FDP in jedem Fall, dass in der Ausrichtung der Politik die Interessen des Kantons Aargau höchste Priorität geniessen. Dazu gehören die dem Amt gebührende Bereitstellung von genügend zeitlichen Ressourcen und die Sicherstellung von vertieften Dossierkenntnissen.
Weitere Auskünfte:
Sabina Freiermuth, Grossrätin, Parteipräsidentin, Tel. 079 333 51 78